Afrikanische Grooves, chillige Clubmusik, Bossa Nova, Balladen und zum Teil freie Improvisationen - das ist die Bandbreite der 2009 von Markus Schmidt-Märkl gegründeten Band:
„Das Wichtigste ist uns, dass wir das Publikum erreichen, am Einfachsten ist das mit schönen leicht ins Ohr gehenden Melodien und viel Groove.“
Dass das Publikum sehr von der Musik mitgerissen wird, konnte man schon bei etlichen Konzerten miterleben.
Durch seine vielen Reisen hat Josef Bachmeier einigen Kontakt zu afrikanischen Musikern und so ist es selbstverständlich, dass sich Djembe, Bougarabou, Udu, Gongoma auf der Bühne finden oder mit der Kalimba das Stück Sabaku anstimmt wird.
Wenn die anderen Musiker dann mit einsteigen, fühlt man sich weit weg, vielleicht sogar am Strand von Kobaya. Dort könnten auch Songs wie Boost, Verveine, oder New Song erklingen, in denen Albert Tuores lässige Gitarrenlicks die Melodien dominieren. Und bei Sorte E Amor, einer vom kubanischen Son inspirierten Ballade, geht mit der Klavierklängen von Udo Schäfer schließlich die Sonne im Meer unter.

Fiori – ein Stück, das uns nach Korsika mitnimmt, oder Florac.... Sitzen wir da gerade in der Provence auf einem Marktplatz? Via Malputta, Kakilambe oder Gioia weisen eindeutig Richtung Afrika und spätestens in Hidden Secret, wenn das einsame Sax von Stefan Schwänzl erklingt, spürt der Zuhörer die großen Wüsten, das karge Land - eine einsame Landschaft.
Mit Ihrem neuen Programm begeben sich die fünf Musiker noch mehr in Musikstile der verschiedenen Regionen, manchmal mit einem ironischen Augenzwinkern auch in vergangene Jahrzehnte.