Im Anschluss an das Wochenende zum Internationalen Frauentag wollen wir es gemütlich angehen und die Kühnemann lädt zum Kaffeekränzchen.

Damenbesuch bei Kühnemann soll eine neue Reihe bei ars musica werden.
Hier darf viel passieren, ob gesungen, gelesen, gespielt oder auch mal ein Film. Dazwischen wird über Themen gesprochen, die gerade brennen oder passen.

Für die erste Ausgabe hat sich die Kühnemann eine Dame eingeladen, die bereits selber bei ars musica Gastgeberin war. Sie moderierte gemeinsam mit Roland Fritsch das Format: „Bühne FREI!“
Uli Mauk kommt aber nicht alleine, sie bringt ihre Tochter Johanna mit!
Da wird es so einiges an Gesprächsbedarf geben. Zu aller erst natürlich die brennende Frage: „Können Mutter und Tochter überhaupt gemeinsam Musik machen?“

Die Liedermacherin Uli Mauk singt in gepflegtem Bayerisch vom Lieben, Leben und Sterben. Dabei geht sie mit einer ungehörigen Portion Charme, Witz und Weiblichkeit ordentlich zur Sache. Da kann ein Mundwerk schon einmal zum Schlagwerk werden. Uli Mauk rührt mit routinierter Boshaftigkeit Komisches, Morbides und Poetisches zu einer wilden Gemengenlage und macht daraus saukomische, zarte, raue, schwarze Lieder. Begleitet wird sie von ihrer Tochter Johanna Mauk („ man muss ja sogar die Mitmusiker selber machen“), mit Stimme und Bratsche. Und weil der Apfel nicht weit vom Pferd fällt, wird sie auch eigene melancholische Kleinode präsentieren, und ganz nebenbei den Altersdurchschnitt auf der Bühne enorm senken.

Die Kühnemann heißt eigentlich Michaila Kühnemann, ist Sängerin, Moderatorin und Filmemacherin und außerdem ein sehr aktives Vereinsmitglied bei ars musica e.V.
Heute kann sie auf ihrer Wohnzimmerbühne mal machen wozu sie wirklich Lust hat :-)

Es wird ein etwas anderer Abend sein, kein normales Konzert und am Ende gibts noch ein gemeinsames Gstanzl!