Neoklassik und Filmmusik

Jaspar Libuda + Daniel Moheit: Tagebuch einer Reise

Mitwirkende:Jaspar Libuda - Komposition, Fünfsaitiger Kontrabass
Daniel Moheit - Komposition, Akkordeon
Datum:Sa, 06.07.2024, 19:30 Uhr
Veranstalter:ars musica e.V.
Location:LUISE Kulturzentrum
Adresse:Ruppertstraße 5, 80337 München
Eintritt:€ 20,- / erm. € 15,-
Beschreibung:

Der Berliner Komponist und Kontrabassist Jaspar Libuda stellt zusammen mit seinem Akkordeonisten Daniel Moheit das aktuelle Duoalbum
"Alarm auf der Zeitwacht" vor, das auf dem Berliner Label Cinematic Bass Music erschienen ist.
Das Duo malt Klangbilder in der ungewöhnlichen Besetzung von Kontrabass und Akkordeon. Es entstehen musikalische Geschichten ohne Worte. Geschichten, die Platz lassen für die Gefühle und Assoziationen ihrer Zuhörer. Jaspar Libuda spielt auf einem für ihn speziell in Deutschland gebauten und zugeschnittenen fünfsaitigen Kontrabass mit hoher C-Saite.
Daniel Moheit spielt auf einem in Italien gebauten chromatischen Knopfakkordeon.

Die beiden Musiker verbindet eine mehr als zwanzigjährige Zusammenarbeit. Die bildhaften Kompositionen auf dem aktuellen Album des Duos stammen von Jaspar Libuda und Daniel Moheit. "Jahrhundertwunder", "Die kleine und die große Schwester", "Tagebuch einer Reise" und die anderen musikalischen Kapitel scheinen von einem Buch der Geschichten ins Ohr zu fließen mit leichten, leuchtenden und dunklen, nachdenklichen Themen. Dabei verschmelzen Kontrabass und Akkordeon zu einem überraschenden Dialog, in dem beide Musiker ihre Instrumente in einem anderen als den üblichen Kontext verwenden.

Jaspar Libuda bringt das gewaltige Streichinstrument zum Singen. Gezupft und mit Bogen, von den tiefsten bis zu den höchsten Tönen, erzeugt er Klangfarben die an Cello, arabische Laute oder elektrische Gitarre erinnern. Im Spiel von Daniel Moheit wird das Akkordeon zur Stimme, zum tragenden Bass, zum Bandoneon und Perkussioninstrument. Transparente, filigrane Klangfäden wechseln sich ab mit dichten, orchestralen Passagen. Freie, pulsierende Motive entwickeln sich zu rhythmischen Eskapaden. Bildhafte Übergänge, fließende Linien und dramatische Gegensätze machen die Kammermusik von Jaspar Libuda und Daniel Moheit zu einer spannenden Form klanghafter Geschichten. Nachdem sich Jaspar Libuda in den letzten Jahren vor allem seinem Kontrabass-Solo-Projekt und internationelen Auftragskompositionen für Film und Tanztheater widmete, arbeiten die beiden Musiker derzeit an Ihrem zweiten Album. Eine viersätzige Komposition von Jaspar Libuda, die das Duo erstmalig im Sommer 2019 live vorstellte, ist ebenfalls für eine Aufnahme geplant. Ebenso die Fertigstellung des neuen Albums für 2025.

"Musik von eindringlicher Schönheit. Kein Ton zuviel, keiner zu wenig. Der Berliner Bassist und Komponist Jaspar Libuda gehört zu den besten seiner Zunft."
Ulf Drechsel, kulturradio vom rbb

"Musik, die ganz eigene, fantastische Filme in unsere Köpfe zaubert."
Marion Brasch, radioeins

"Libudas Stücke entwickeln einen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann."
Olga Hochweis, Deutschlandradio Kultur

"Libuda entwickelt einen Klangsog, der kongenial die Gefühle, den Schmerz und die Liebe, die Idealwelten und Realzwänge begleitet und weiterführt."
Eva-Maria Magel, Frankfurter Allgemeine Zeitung

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